Bunker in Ludwigshafen für 360°LU #birgitlangillustration #ludwigshafen #ludwigshafenistschön #360gradLU #jojacobs.yo

Am Samstag den 27.09.2025 werde ich im zuHaus in Ludwigshafen ein paar spannende Geschichten der von mir portraitierten Frauen erzählen. Dazu gibt es Projektionen von Jo Jacobs. Das Ganze fängt um 19 Uhr an und ich freue mich riesig darauf. #birgitlangillustration #starkefrauen_blog #zuhaus.inlu #jojacobs.yo #ludwigshafen @zuhaus.inlu

Ich habe für die Veranstaltung 360° LU zwölf Illustrationen gemacht. Hier ist eine davon: die Friedenskirche. #ludwigshafen #ludwigshafenistschön #birgitlangillustration #friedenskirche_ludwigshafen

Da ist er schon! Der Kalender für 2026 mit neuen Gesichtern und interessanten Geschichten dahinter ist da. Ihr könnt ihn ab sofort hier bestellen: https://birgitlang.de/artshop/frauen-kalender-2026/ #kalender2026 #birgitlangillustration #starkefrauen_blog

Lhakpa Sherpa * 1973 in Nepal ist eine nepalesische Bergsteigerin, die den Mount Everest zehn mal bestiegen hat und ist damit die einzige Frau, der das jemals gelang.
Lhakpa wurde in einer Höhle geboren und wuchs mit ihren zehn Geschwistern im nepalesischen Teil des Himalayas auf. Sie hatte keinerlei schulische Ausbildung, jedoch das große Bedürfnis als Sherpa den Mount Everest zu besteigen. Frauen war das allerdings nicht gestattet, doch sie setzte sich durch und arbeitete ab ihrem 15 Lebensjahr als Trägerin und Köchin für Touristen.
So lernte sie ihren Mann kennen, mit dem sie zwischen 2001 und 2006 den Mount Everest fünf mal bestieg.
Sie zogen gemeinsam in die USA und bekamen zwei Töchter und einen Sohn.
Die Ehe war allerdings ein Albtraum, denn Lhakpas Mann erniedrigte, misshandelte und schlug sie, bis sie es 2015 schaffte, sich von dem tyrannischen Partner scheiden zu lassen.
Um ihre Kinder zu ernähren, arbeitete die bescheidene und alleinerziehende Mutter als Reinigungskraft und Verkäuferin in einem Supermarkt.
Lhakpa blieb ihrer großen Liebe, dem Mount Everest, jedoch auch während und nach ihrer Ehe immer treu.
Am 18. September 2000 nahm sie an der Nepali Women Millennium Expedition teil und bestieg den Mount Everest auf der Südseite von Nepal aus. Damit war sie die erste Nepalesin, der sowohl der Aufstieg auf den Mount Everest als auch der Abstieg gelang.
Die damals 49-jährige bestieg schließlich 2022 den Berg zum zehnten mal und hält damit den absoluten Weltrekord.
Das ist beachtlich für eine Frau die niemals eine professionelle Bergsteigerausbildung hatte.
Es gibt eine großartige Doku über Lhakpa mit dem Titel "Lhakpa Sherpa, Königin der Berggipfel", die ich hier nachdrücklich empfehlen möchte.
Man möchte gar nicht aufhören dieser schönen, klugen und faszinierenden Frau zuzuhören. Beeindruckend!
#birgitlangillustration #mountain_queen_10 #mounteverest #starkefrauen_blog

* 22. November in Long Beach, Kalifornien
Billie Jean King ist eine ehemalige US-amerikanische Tennisspielerin.
Sie heiratete 1965 Lawrence King, outete sich jedoch 1981 als allererste Profisportlerin als homosexuell. Die Tenniskarriere der ehrgeizigen Frau ging schnell steil bergauf und sie gewann insgesamt 20 Titel in verschiedenen Wettbewerben. Sie führte 1966, 1967, 1968 und 1972 die Weltrangliste an. Trotz (oder vielleicht wegen) ihrer sportlichen Erfolge war sie stets misogynen Anfeindungen und diskriminierenden Strukturen im Profisport ausgesetzt. 1973 drohte sie damit das Grand-Slam-Turnier der US Open zu boykottieren, sollte die Siegerin nicht das gleiche Preisgeld wie die Herren von 10.000 US-Dollar bekommen. Damals bekamen im Schnitt die Frauen ein Preisgeld von 1500 Dollar, die Männer dagegen 12.000 Dollar. King setzte sich durch und nicht nur das: Sie gründete daraufhin mit über 60 Spielerinnen die Women’s-Tennis-Association, die es bis heute noch gibt und dafür sorgt, dass im Tennis Profisport Frauen eine gleiche Vermarktung und gleiches Preisgeld erhalten, wie Männer. So ist es King und ihren Mitstreiterinnen zu verdanken, dass neun der zehn bestbezahlten Athletinnen der Welt Tennisspielerinnen sind. King ist aber auch bekannt durch den Schaukampf BATTLE OF THE SEXES über den es auch eine Verfilmung gibt. King besiegt darin den in die Jahre gekommenen Profitennisspieler Bobby Riggs, der ziemlich großmaulig und aufsehenerregend behauptet hatte, keine Frau könne ihn je im Tennis schlagen.In ihrer Autobiografie schrieb Billie Jean King im Jahr 1974: „Jede Frau sollte in der Lage sein, als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft jede Karriere und jeden Lebensstil zu verfolgen, ohne Angst vor sexueller Diskriminierung. Das ist ein ziemlich grundlegender und einfacher Satz, aber es ist manchmal wirklich schwer, die Leute dazu zu bringen, ihn zu akzeptieren. Und wegen der Art und Weise, wie andere Menschen denken, ist es noch schwieriger, im eigenen Leben den Punkt zu erreichen, an dem man danach leben kann.“
Diesen Satz kann man gut und gerne eine Weile wirken lassen. #starkefrauen_blog #birgitlangillustration #billiejeanking

Eine Illustration für den SonntagsBlick über Schwangerschaftsabbruch in der Schweiz. Immer mehr Frauen spüren diesbezüglich die Häme und Einmischung von Ärzten und Krankenhäusern. Zudem versuchen Abtreibungsgegner mit christlichen Werten mehr und mehr die Politik zu beeinflussen. @blick #sonntagsblickmagazin #birgitlangillustration #mybodymychoice #abtreibungistfrauenrecht

Lek Chailert * 6. Oktober 1961 in Baan Lao, Nordthailand
Lek (thailändisch für „klein“) ist eine vielfach ausgezeichnete Tierschützerin, die sich vor allem für das Wohl und den Schutz der asiatischen Elefanten einsetzt. 2003 gründete sie in der Nähe von Chiang Mai den Elephant Nature Park, wo sie misshandelte Tiere aufnimmt und ihnen einen naturnahen und möglichst freien Raum gibt. Die geretteten Elefanten sind meist traumatisiert und haben nicht selten schwere körperliche Verletzungen. Manche haben durch die harte Arbeit in der Holzindustrie, in Zirkussen oder als Reittiere für Touristen schwere Behinderungen, manche sind blind durch die grellen Scheinwerfer in den Zirkussen. Die Tiere werden im Elephant Nature Park zu nichts mehr gezwungen und nicht bestraft. Zudem schafft Lek Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung, die in der Umgebung Gemüse und Obst für die Tiere und die zahlreichen Mitarbeiter anbauen. Lek hat sich durch ihr Engagement und ihre Aufklärungsarbeit aber auch Feinde gemacht. Die konservative und skrupellose Elefantenmafia fürchtete den Verlust ihrer Profite. Sie drohten Lek mit dem Tod und ermordeten einen ihrer Elefanten mit Gift. Die thailändische Regierung unternahm nichts dagegen … im Gegenteil: Sie griff Lek an und bedrohte sie ebenfalls. Sie ließ sich jedoch nicht beirren und arbeitet immer noch für und mit den Elefanten und macht international auf die Missstände aufmerksam. Ich habe selbst vor einigen Jahren ein Elephant Camp in der Nähe von Chiang Mai besucht. Nichts ahnend, wie ausbeuterisch diese Camps sein können, landeten wir in einem Park, in dem die Tiere weder artgerecht noch liebevoll gehalten wurden. Das war furchtbar und wir haben das Ganze ziemlich schnell abgebrochen. Also hier ein Appell an alle, die in Thailand Interesse an einem Elefanten Camp haben sollten … schaut bitte genau hin! Wenn man z.B. auf den Tieren reiten kann, sollte man nach etwas anderem Ausschau halten. Denn das ist nicht artgerecht und tierquälerisch. Dank Lek ziehen zum Glück immer mehr Elefantencamp-Betreiber nach und entscheiden sich für ein anderes und besseres Konzept. #lek_chailert #birgitlangillustration #elephants_rescue_foundation

* 18. Februar 1974 in Mount Vernon USA
Hill bestieg am 10. Dezember 1997 einen kalifornischen Küstenmammutbaum, nannte ihn „Luna“ und lebte dort für 738 Tage, um seine Abholzung durch die Firma Pacific Lumber zu verhindern.
Mit 22 Jahren hatte sie einen schweren Autounfall, wobei ihr Schädel durch das Lenkrad verletzt wurde. Nach der langwierigen Erholung hatte sie mehrere Gelegenheitsjobs und war unter anderem Modell. Allerdings fehlte ihr der Sinn in ihrem Leben und so wurde sie in Kalifornien auf die Abholzung der Küstenmammutbäume aufmerksam, entschied sich zum zivilen Ungehorsam und zur Baumbesteigung.
Am 10. Dezember 1997 bestieg sie einen Mammutbaum, den sie LUNA taufte und konnte zu dem Zeitpunkt nicht ahnen, dass sie zwei Jahre lang keinen Fuß mehr auf die Erde setzen würde. Ein achtköpfiges Team unterstütze sie zwar vom Boden aus, aber den Kampf oben auf der vier Quadratmeter großen Plattform, in einer Höhe von 60 Metern, musste sie alleine bestreiten … Sommer wie Winter. Mehrfach versuchte Pacific Lumber sie vom Baum zu vertreiben, wie zum Beispiel durch gezielte Störungen mit großen Transporthubschraubern, die dicht an den Baum heranflogen und somit einen gefährlichen Wind erzeugten.
Außerdem verwehrte die Firma den Helfern am Boden den Zutritt zum Baum und so konnten keine Lebensmittel oder Sonstiges zu Julia nach oben gelangen. Auch Schnee, Kälte, Winde und Stürme waren für sie lebensbedrohlich.
1999 einigten sich die Aktivisten mit der Firma, dass alle Bäume, die innerhalb einer 12000 Quadratmeter großen Zone liegen, erhalten bleiben. Daraufhin verließ Julia nach 738 Tagen den Baum.
Ich kann mir wirklich nicht ausmalen wieviel Mut und Durchsetzungswillen man für diese Aktion braucht. Es ist schwer zu verstehen, was einen Menschen dazu treibt, alleine in schwindelerregender Höhe zwei Jahre lang zu leben, den widrigen Umständen zu trotzen und optimistisch zu bleiben.
Aber wie sie selbst einmal sagte:
„Niemand anderes wollte es freiwillig machen, also suchten sie mich aus.“ #birgitlangillustration #starkefrauen_blog #julia_butterfly_hill_official

Ada Blackjack war die einzige Überlebende einer Expedition zur Wrangelinsel Anfang der 1920erJahre.
Ada war nach einer missbräuchlichen Ehe geschieden und musste sich allein um ihren Sohn, der Tuberkulose hatte, kümmern. Sie arbeitete als Putzfrau und Näherin und als sie die Gelegenheit bekam als Köchin und Näherin an einer Expedition teilzunehmen, sagte sie als einzige indigene Frau zu. Der Rest der Besatzung waren weiße Männer und eine Katze namens Vic. Das Team erreichte die russische Wrangelinsel am 16. September 1921. Das Ziel der Expedition war, die Insel für Großbritannien und Kanada zu kolonisieren. Allerdings waren die mitgebrachten Vorräte nach nur einem halben Jahr aufgebraucht und der Plan, sich dann von den Ressourcen der Insel zu ernähren funktionierte nicht auf Dauer. Wegen des harten Klimas gab es keine essbaren Pflanzen und die Tiere, die dort lebten, waren Eisbären, Robben und Polarfüchse. Ein Versorgungsschiff konnte wegen des Eisganges die Insel nicht erreichen und so waren die Expeditionsteilnehmer auf sich allein gestellt. Bald erkrankte einer der Männer an Skorbut und die restlichen drei machten sich zu Fuß auf den Weg nach Sibirien, um Hilfe zu holen. Seitdem gelten sie als vermisst.
Ada pflegte den Kranken und erkannte bald, dass sie auf sich allein gestellt war und um zu überleben lernen musste, wie man Holz hackt, Feuer macht, schießt und jagt. Die 1 Meter 50 große Frau, die ständig sehr ängstlich und unsicher war, sich immer nur unterordnete und alles fürchtete (Eisbären waren ihr größter Albtraum), kämpfte um ihr Überleben. Nachdem der letzte der Männer an den Folgen von Skorbut starb, lebte sie noch zwei Monate allein auf der Insel. Sie baute eine Plattform, um Eisbären früher erspähen zu können, lernte Fallen aufzustellen, zu jagen und kümmerte sich liebevoll um das letzte Lebewesen, das ihr noch zur Seite stand: Die Katze Vic. Am 19. August 1923 wurde sie endlich von einem Versorgungsboot gerettet. Diese bescheidene, ängstliche, zierliche und kleine Frau wuchs über ihre Grenzen hinaus. Um zu überleben, entwickelte sie eine unbändige und beachtliche Stärke. #birgitlangillustration #starkefrauen_blog #AdaBlackjack

mother #birgitlangillustration #mother #mothersday

This is an illustration about manifesting I did for Maxima Magazin. Manifesting is the idea of achieving something you desire by intensely imagining that you have already achieved it. This form of wishful thinking is currently trending on TikTok and Instagram and should be looked at critically. #menifesting #maximamagazin #birgitlangillustration

I had to think of you.
#gesinde #Ihadtothinkofyou #birgitlangillustration

I made this illustration for Focus magazine. It`s about Alzheimer`s and the problems those affected and their families face. I was affected by it myself through my father`s illness and know how difficult everyday life can be. #focus_magazin #alzheimer #birgitlangillustration #demenz

Ein wirklich schöner Artikel über Frauen, "die einfach mal gemacht haben" in der MAXI. Wie schön, dass ich dabei sein darf. @maximagazin #maximagazin #birgitlangillustration #starkefrauen_blog #einfachmachen

nach der ausstellung ist vor der ausstellung @annette_mueck_fotografie #kohsamuiart #birgitlangillustration #laylagomsamui

Hier eine Illustration die ich für STERN plus im November gemacht habe, in der das Thema illegale Pilzdiebe bebildert wird. #pilzdiebe #mushroomthiefs #stern #birgitlangillustration

An illustration I did for Deutsche Herzstiftung (HERZ heute). It`s about what it does to a partner or family when a person suffers from an illness. #birgitlangillustration #herzstiftung #heartdiseases #family

Wer die Vernissage mit der tollen Musik von !YO LIVE verpasst hat, bekommt morgen bei der Finissage noch eine Chance. Um 19 Uhr geht es los in der Galerie Christian Schindler in Darmstadt. @galeriechristianschindler Mit dabei sind @rosa.schnee und @rosamiko.art @jojacobs.yo #kunstindarmstadt #rosamiko.art #rosa.schnee #birgitlangillustration #jojacobs.yo #starkefrauen_blog

Hier eine Illustration für DIE ZEIT von 2018 über die Ost-West-Unterschiede in Deutschland…immer noch ein Thema? #birgitlangillustration #ostwestdeutschland #diezeit

Ich werde morgen Freitag, den 29.11.2024 zur Kunstpromenade in Schwetzingen, im Buchladen Hugendubel eine kleine Ausstellung zeigen. Und mein Kalender für 2025 ist ab jetzt auch dort zu bekommen. !YO LIVE von Waldrauschen ist auch mit am Start und ich freue mich. @jojacobs.yo #hugendubel #birgitlangillustration #starkefrauen_blog #kunstpromenadeschwetzingen
